Elefanten Tag


Wir wurden 7:30 abgeholt (pfui so früh!) und haben nebenan im Hotel zwei weitere Pärchen abgeholt und haben uns dann Richtung Doi Inthanon National Park zum Camp aufgemacht. Allein die Fahrt dorthin war echt schon abenteuerlich! Die Straße wurde immer schmäler, kurviger und steiler. Dann irgendwann mal rechts abgebogen von der Straße und wir sind wirklich mitten in den Duschungel reingefahren und da gab es natürlich keine Straße mehr, sondern nur noch so ne Art geteerter Streifen für die Autoräder ? und es ging immer wieder bergauf und -ab. Respekt an den Fahrer, den haben wir natürlich ein Trinkgeld gegeben! Endlich angekommen waren auch schon drei Elefanten vor Ort ? Juhuuu! Aussteigen und erstmal vorsichtig gucken gehen … ok auch mal kurz anfassen! Wir blieben eine Weile dort, beobachteten und streichelten sie und wurden ab und zu von dem Baby Elefanten (3 Monate) geärgert – der wollte ja nur spielen aber wenn so ein kleiner Elefant auf ein zurennt, bin ich auch gerannt … und zwar davon! ? Dann gab es eine Einweisung, was soll man, was nicht, wie erkennt man ein gut oder schlecht gelaunten Elefant etc.. Hier ein paar Vokabel wie man mit einem thailändischen Elefanten spricht (keine Ahnung wie man das schreibt!): An den Ohren ziehen und mam sagen = los laufen, bei = vorwärts, toi = rückwärts, hau = stehenbleiben, diddi + streicheln = loben. Die Elefanten hier dürfen in einem echt riesigem Areal frei rumlaufen, so ähnlich wie Kühe auf einer Alm, und jede früh holen die Angestellten sie mit Futter aus dem Wald und kümmern sich um sie. Das war heute quasi unsere Aufgabe, Elefantenpflege und Fütterung, zumindest durften wir helfe ?. Nach der Einweisung sind wir so 10 min. zu den anderen Elefanten gelaufen, wo dann jedem einer zugewiesen wurde (wenn der Elefanten einen mochte). Sie haben insgesamt 32.  Meiner hieß übrigens Mirak, von Hubis wissen wir’s  leider nicht mehr ? der war etwas schwerer. Dann hieß es kurz kennenlernen, Befehle ausprobieren und schon ging die Arbeit los, Elefanten putzen. Elefanten hinlegen lassen und mit einem Bund Äste den Sand runter hauen, denn genau so hörte es sich an ?. Danach ging es ins Wasser – mit einem Korb Wasser über den Elefanten schütten und mit einer Bürste schön schrubben, zuerst den oberen dann den unteren Teil und immer schön den Linien der Haut folgen. Es war heute zwar nicht so warm, deswegen war das planschen im Wasser etwas kalt ? aber es hat trotzdem sooooo Spaß gemacht ? Nach dem Waschprogramm hieß es, rauf auf den Elefanten und einen kleinen Spaziergang zum Lunch. Hubi ist über das Bein mit festhalten am Ohr und Seil aufgestiegen. Ich hab mich über den Rüssel mit einem kleinen Sprung auf den Nacken gehangelt, eine kurze 180 Graddrehung und schon saß ich ?? . War total toll da oben aber etwas wacklig, weil wir nur den Kopf zum festhalten hatten. Bergab hat es sich sehr unsicher angefühlt, wenn sich der Kopf nach unten neigt. Absteigen – über den Kopf/Rüssel rutschen und springen. Dann gab es eine Pause mit richtig viel und gutem Essen. Den Rest dürften wir an die Elefanten verfüttern. Wir gingen auf eine Art kleines Baumhaus über einen kleinen See und die gierigen Rüssel kamen von allen Seiten – das sie nicht noch unsere Flipis gefuttert haben ?… Noch ein bißchen Fotoshooting und mal für kleine Mädchen und dann ritten wir zurück. Schaaaadeeeee …. ein toller Tag und auch mega anstrengend, bin im Bus gleich weggepennt ?. Heute nur noch Rucksack packen und früh ins Bett, denn um 5 Uhr holt uns das Taxi zum  Flughafen ab. Ab auf Ko Kut ….

Mehr Bilder haben wir auf DVD und updaten die wenn wir zuhause sind. Jetzt aber ab ins Bett um 4.30 Uhr heißt es aufstehen … was’n Urlaub …


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